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Was tun die Lokalen Teilhabekreise?

  • Sie arbeiten daran, dass Menschen mit Behinderung Zugang haben zu allen Angeboten in der Gemeinde wie Bildung, Wohnen und Versorgung,
  • Arbeit, Freizeit und kulturelle Unternehmungen.
  • Sie tragen dazu bei, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Chancen und die gleichen Rechte wie alle haben,
  • Sie verändern, wo etwas zu verändern ist

Die LTK treffen sich 4 x im Jahr und darüber hinaus in verschiedenen Arbeitsgruppen. Das Programm besteht aus den individuellen Interessen, Bedürfnissen und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung der jeweiligen Gemeinde. Die Teilnehmenden äußern ihre Interessen und Bedürfnisse. Daraus werden Programme nach den Fähigkeiten und Wünschen der Teilnehmer*innen erarbeitet.
So kann es sein, dass bei Feststellung von baulichen Barrieren, die eine selbstverständliche Teilhabe zum Beispiel an einem Stadtfest verhindern, Gespräche mit den Verantwortlichen geführt werden. Nicht nur die baulichen Barrieren, sondern besonders die gedanklichen Barrieren, die ein Miteinander aller Menschen blockieren, werden aufgelöst. Dies geschieht durch Zusammenarbeiten mit Jugendlichen und jungen Menschen, durch öffentliche Auftritte bei Festen und Veranstaltungen, durch weitere Öffentlichkeitsarbeit.
Die Lokalen Teilhabekreise sorgen durch ihre Arbeit dafür, dass

  • Menschen nicht aufgrund der Art oder Schwere ihres Handicaps aus dem gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden,
  • Menschen mit Behinderung als Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde wahrgenommen werden,
  • Menschen mit und ohne Behinderung einen selbstverständlichen Umgang miteinander pflegen.